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Lamellenfenster als Garant natürlicher Lüftung

Moderne Architektur zeichnet sich zunehmend durch dursichtige Holz- oder Glasstrukturen aus. Auf diese Weise gelangen besonders viele Sonnenstrahlen ins Gebäude und sorgen für Helligkeit und behagliches Wohnklima. Lamellenfenster sind die logische Antwort auf den aktuellen Hang zur Transparenz im Wohnungsbau. Sie dienen der natürlichen Lüftung, verbessern die Energieeffizienz und werten jedes Haus optisch auf.

Aufbau von Lamellenfenstern

Lamellenfenster haben ihren Ursprung im Industriebau, wo sie zur wetterunabhängigen Be- und Entlüftung genutzt werden. Sie bestehen nicht (wie ein „typisches“ Fenster) aus einem Blend- und Flügelrahmen, sondern aus einem feststehenden Flügel. In diesem Flügel befindet sich die Verglasung, welche in Lamellen unterteilt wird. Diese Lamellen lassen sich in Längsrichtung drehen und ermöglichen somit einen optimalen Luftaustausch.

Materialien für Lamellenfenster

Die edelste Ausführung von Lamellenfenstern ist eine rahmenlose Konstruktion. Für die Lamellen eignen sich statt des Glases auch Aluminiumprofile sowie Kunststoff oder Holz, wobei diese die Sicht ein wenig eingrenzen. Die Flügelprofile aus Aluminium sind bei Lamellenfenstern am meisten anzutreffen, weil Alu gute Dämmwerte aufweist und pflegeleicht ist. Die Oberfläche solcher Fenster ist dann wahlweise eloxiert oder pulverbeschichtet. Dank dieser Beschichtungsverfahren erhalten Sie Ihre Lamellenfenster in sämtlichen RAL-Farben. Lamellenfenster können sowohl mit einer Isolier- als auch Einfachverglasung versehen werden. Folgende Glasarten stehen Ihnen bei der Wahl der Glaslamellen zur Verfügung:
  • Wärmeschutzglas
  • Sonnenschutzglas
  • Sonderglas (Float, TVG, ESG, VSG)
  • Verbundpaneele.

Einsatzbereiche und Funktion von Lamellenfenstern

Lamellenfenster sind wahre Multitalente im Fensterbau und können fast überall eingebaut werden. Eingangsbereiche
  • Treppenhäuser
  • Wohnzimmer
  • Wintergärten
  • großzügige Küchen
  • Treppenaufgänge
profitieren von der ständigen Frischluftzufuhr. Lamellenfenster eignen sich darüber hinaus ideal für raumhohe Verglasungen. Lamellenfenster punkten nicht nur mit sehr guten Lüftungseigenschaften, die das Gebäude vor Schimmelbildung schützen; sie erlauben auch eine optimale Raumnutzung, weil keine Fensterflügel in den Innenraum ragen und bei Bedarf auch keine Fluchtwege versperren. Dank minimierter Rahmenbreite wird die Lichtausnutzung erhöht und mehr Helligkeit erreicht. Lamellenfenster sind langlebig und bedürfen nur eines geringen Installations- und Wartungsaufwands. Sie lassen sich je nach Antrieb präzise regulieren und benutzerfreundlich bedienen.

Antriebsarten für mehr Komfort

Lamellenfenster lassen sich manuell, elektrisch und pneumatisch bedienen. Die Handbedienung erfolgt über Kurbel, Handhebel oder Stockhaken. Mit Elektromotoren oder Pneumatikzylinder sparen Sie sich Muskelkraft.

Lamellenfenster gewährleisten natürliche Entrauchung

Vorbeugender Brandschutz erhöht die Sicherheit in jedem Gebäude. Lamellenfenster sind nach EN 12101-2 zertifizierte „Geräte für den natürlichen Rauch- und Wärmeabzug.“ Durch
  • einen hohen Strömungswirkungsgrad
  • kurze Öffnungszeiten
  • große Öffnungsflächen ohne Blockierung der Flucht- und Rettungswege
erfüllen sie alle Anforderungen an Sicherheitssysteme – und ganz nebenbei tragen moderne Lamellenfenster zur Ästhetik Ihres Wohnhauses bei! Bild: © vekha – Fotolia.com