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Fenster richtig ausmessen – mit unserer Messanleitung geht’s einfacher

Das korrekte Ausmessen eines Fensters ist eine der wichtigsten Tätigkeiten bei jeder Fenstersanierung. Von richtig ausgemessenen Fenstern hängen die spätere Funktionstüchtigkeit und der Witterungsschutz der Fenster ab. Je nachdem, ob es sich um einen Neubau oder Altbau handelt, müssen Sie dabei unterschiedlich vorgehen. Wir erleichtern Ihnen die Arbeit mit unseren Tipps.

Werkzeug fürs Ausmessen bereitstellen

Für das Ausmessen der neuen Fenster brauchen Sie kein kompliziertes Werkzeug: Schon ein Zollstock (Metermaß) bzw. ein Maßband reichen, um die Messarbeiten zu erledigen. Profis verwenden dagegen sehr oft einen Teleskop-Messstab, der ein einfaches elektronisches Ablesen der Werte gewährleistet.

Fallen beim Ausmessen im Vorfeld vermeiden

Bevor Sie sich an die Arbeit machen, prüfen Sie, ob die Fensterleibungen tatsächlich rechte Winkel aufweisen. Als nächstes checken Sie die Fensterbänke innen und außen, weil es zwischen ihnen sehr oft Unterschiede gibt – das ist relevant, wenn Sie die Fensterbretter beim Fensteraustausch erhalten wollen. Wenn Sie eingeplant haben, berücksichtigen Sie ihre Maße unbedingt und lassen Sie sich von Ihrem Fenster-Fachhändler beraten.

Fenster im Altbau ausmessen

Der Aufwand beim Ausmessen der Fenster in älteren Gebäuden ist erheblich größer als bei Neubauten. Hier hilft Ihnen eine einfache Skizze Ihrer Fenster auf einem Blatt Papier, in die Sie später das Maß eintragen. Markieren Sie dabei die Position der Fenstergriffe sowie die Richtung, in welche sich das Fenster öffnen und schließen lässt. Machen Sie mit der Breite der Fenster weiter. Gemessen wird die Breite am oberen und am unteren Ende des Fensters. Bei jeglichen Abweichungen nehmen Sie die kleinere Größe als Grundwert. Zwischen Fenster und Laibung befindet sich eine Gummidichtung, deshalb müssen dafür Sie noch ca. 20 Millimeter von der gemessenen Breite abziehen. Jetzt geht’s an die Höhe der Fenster: Messen Sie die Höhe am besten an zwei Stellen, und zwar von der Fensterbank bis zur Fensterrahmen-Oberkante – und nehmen Sie wieder den kleineren Wert als Basis. Von diesem kleineren Wert sollten Sie ca. 10 Millimeter abziehen und die Höhe des Anschlussprofils dazu rechnen. Das Maß des Abschlussprofils ist notwendig, weil die Fenster-Maße in der Regel inkl. Abschlussprofil angegeben sind.

Die Fenstermaße im Neubau bestimmen

Da in Neubauten noch keine Fenster eingebaut worden sind, ist es in neuen Gebäuden viel einfacher, das richtige Aufmaß zu bestimmen. Im Neubau messen Sie nämlich direkt die Breite und Höhe der Maueröffnung. Im ersten Schritt nehmen die Maße der Höhe der Maueröffnung rechts und links und wählen den kleineren Wert aus. Hier ziehen Sie genauso wie bei den älteren Fenstern 20 Millimeter ab, da die Dichtungen eingeplant werden müssen. Messen Sie auf dieselbe Art und Weise die Breite aus. Für das endgültige Ergebnis ziehen Sie wieder 20 Millimeter ab, damit das Fenster in der Breite auch sicher in die Fensteröffnung passt.

Fachmännische Hilfe holen

Als Fensterbauer mit langjähriger Erfahrung stehen wir Ihnen in Fragen Fensteraustauch und Fenstersanierung zur Seite. Wenn Sie noch mehr Informationen brauchen, rufen Sie uns an unter +49 (8124) 53 23 0 oder schreiben Sie uns eine Nachricht über unser Kontaktformular. Bild 1: © Björn Wylezich – Fotolia.com Bild 2: © dmitrimaruta – Fotoliac.om