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Richtige Pflege von Holzfenstern – unsere Tipps

Holzfenster erfordern jede Menge Pflege, wenn sie lange gut aussehen sollen. Diesem Mythos glaubt längst nicht mehr jeder. Im Laufe der vergangenen Jahre hat es sich ganz klar herauskristallisiert, dass hochwertige Materialien und regelmäßige, normale Pflegemaßnahmen die Lebensdauer der Holzfenster extrem positiv beeinflussen können. Dabei stehen Aufwand und Ergebnis in einem durchaus attraktiven Verhältnis zueinander.

 Grundprinzipien der Pflege von Holzfenstern

Die üblichen Reinigungsmaßnahmen machen auch vor Holzfenstern nicht halt. Fensterputzen gehört ebenso dazu, wie bei allen anderen Fensterarten. Dabei gelten auch hier folgende Regeln:
  • Keine aggressiven Scheuermittel verwenden!
  • Die richtigen Putzutensilien (Fensterleder, Mikrofasertücher etc.) benutzen
  • Einfaches Seifenwasser zum Putzen einsetzen (warmes Wasser + Spülmittel + etwas Essig)
  • Regelmäßig reinigen!

 Reinigung und Pflege des Holzrahmens

Die Reinigung des Rahmens erfolgt bei Holzfenstern ebenso wie bei Kunststofffenstern mit Seifenwasser und einem weichen Tuch. Nur so lässt sich verhindern, dass die Oberflächenbeschichtung beschädigt wird. Topfreiniger oder Ähnliches sind absolut tabu! Nach dem feuchten Abwischen des Rahmens empfiehlt es sich, eine entsprechende Pflegemilch aufzutragen. Diese bildet dann eine Schutzschicht, die das Holz vor Witterungseinflüssen aller Art schützt. Es reicht völlig aus, wenn Sie diese Pflegemilch zweimal im Jahr auftragen. Sie sorgt dafür, dass der Schmutz nicht am Rahmen kleben bleibt, sondern mit dem nächsten Regen einfach wieder abgewaschen wird. Eine elektrostatische Aufladung gibt es bei Holzfenstern nicht. Merken Sie, dass die Pflege der Holzfenster nicht aufwendiger ist, als die der Kunststofffenster? Natürlich unterscheiden sich die Pflegemaßnahmen geringfügig voneinander. Aber grundsätzlich nehmen sie kaum mehr Zeit in Anspruch.

Jedes Jahr ein neuer Anstrich?

Keine Angst! Dass Holzfenster jedes Jahr neu gestrichen werden müssen, war vor vielen Jahren der Fall. Heute sind Lasuren und Farben so beständig, dass ein erneuter Anstrich meist erst nach etwa 5 Jahren fällig wird. Und auch dann lohnt es sich, denn die einzigartige Optik von Holzfenstern entschädigt auf jeden Fall für diese Mühe. Die Größe der Abstände zwischen zwei Anstrichen ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Dabei spielt vor allem die Lage der Fenster eine wichtige Rolle. Sind sie starken Witterungseinflüssen ausgesetzt oder liegen sie eher geschützt? Und auch die Farbe der Oberflächenbeschichtung ist von großer Bedeutung. Wenn die Zeit für einen neuen Anstrich gekommen ist, sollten Sie darauf achten, dass die Oberfläche vorab gründlich gereinigt wird.

Regelmäßig auf Beschädigungen überprüfen

Ganz wichtig ist eine regelmäßige Überprüfung des Holzrahmens auf eventuelle Beschädigungen der Beschichtung. Sollten Sie feststellen, dass Hagel oder andere Witterungseinflüsse kleine Schäden verursacht haben, müssen diese dringend ausgebessert werden. Nur so können Sie vermeiden, dass in naher Zukunft größere Reparaturen notwendig werden.