Der Austausch von richtig alten Fenstern läuft nicht immer wie geschmiert: Jedes Gebäude hat seine eigene Geschichte – wie auch in diesem Fall: An einem Objekt aus den 60er Jahren nahe München sollten unansehnliche Holzfenster gegen moderne
Kunststofffenster ersetzt werden. Eine ganz große Herausforderung waren
Kastenfenster mit (heutzutage altmodischen) Lüftungsklappen. Was daraus geworden ist, lesen Sie in
unserem Baustellenbericht.
Alte Fenster mit besonderem Charme
Das Haus wurde in den 1960er gebaut; der Großvater des Besitzers hat es in einem Vorort von München errichtet – deswegen hegen die Bewohner eine besondere Sympathie dafür. Die Besitzerin mit ihrem Ehemann und drei Kindern bewohnen das Erdgeschoss, ihre Eltern wohnen im Dachgeschoss. Das Gebäude ist von außen unauffällig, aber innen kann man sehen, wie viel Arbeit und Herzblut die Besitzer in
die Renovierung des Innenraums gesteckt haben. Sie sanierten die alten Holzböden, reparierten die hölzernen
Fensterbänke sowie die schön verglaste zweiflügelige Tür mit dem Spiegel – all das haben sie in Eigenregie erledigt. Jetzt kam der schwierigere Teil, bei dem alte Fenster ausgetauscht werden müssen. Hierfür waren sie auf unseren fachmännischen
Fenster-Service angewiesen.
Ein kleines Problem stand im Wege
Das Objekt wurde noch mit
alten Kastenfenster mit Lüftungsklappen ausgestattet, was ein paar Schwierigkeiten verursacht hatte: Die Fenster waren undicht, die Griffe klemmten ab und zu fest und die Verglasung war uneben. Auch die Farbe am Fensterrahmen hat sich nach so vielen Jahren abgelöst. Die Besitzer versuchten, die Fenster zu reparieren, aber in der Praxis erwies sich das als zu kompliziert und zu teuer.
Wichtige Renovierungsentscheidungen
Das Ausmessen eines neuen Fensters scheint zunächst eine einfache Aufgabe zu sein. In diesem Fall diskutierten unsere Monteure lange mit den Besitzern und besprachen alle entscheidenden Details. Problematisch waren dabei die sehr breiten (ca. 15 cm) Pfosten, d.h. Wandvorsprünge, die sich von außen auf den Fensterrahmen erstreckten und das Gebäude dadurch vor dem Wind geschützt haben – nicht untypisch für die damalige Bauweise. Die Pfosten waren so groß, dass die Lücke zwischen den Kastenfenstern (die etwas kleiner als die Innenöffnung waren) und der Wand mit einer breiten, mehrere Zentimeter dicken Mörtelschicht gefüllt war. Schließlich wurde entschieden, dass man
die seitlichen Pfosten abschneidet, bevor wir neue Fenster einbauen. Auf diese Weise entsteht mehr Fläche für größere Fenster, die mehr Tageslicht in den Innenraum eindringen lassen. Der obere Pfosten musste drin bleiben, da er eine Stützfunktion im Erdgeschoss erfüllte.
Demontage alter Holzfenster
Die Arbeit begann mit dem Aushängen der alten Fenster. Unsere Jungs mussten darauf achten, sie nicht zu beschädigen. Die Eigentümer wollten sie an anderer Stelle noch benutzen; aus diesem Grund konnten sie die
Fensterrahmen nicht durchschneiden, wie man das normalerweise macht. Unsere Truppe entfernte zuerst die Fensterflügel, den Mörtel und den alten Putz. Anschließend hoben sie den Fensterrahmen vorsichtig an und zogen die alten Anker heraus. Das Ergebnis: Die Fenster wurden rausgenommen, ohne dabei beschädigt zu werden.
Neue Sprossenfenster zaubern einzigartiges Ambiente
Die Besitzer waren von der einzigartigen
Optik der Sprossenfenster in unserer
Ausstellung in Hohenlinden so angetan, dass sie sofort wussten: dieses Fenstermodell ist genau das Richtige für ihr Objekt. Kein Wunder, weil Sprossenfenster jedem Gebäude Individualität und einen antikisierenden Touch verleihen – und genau danach haben unsere Bauherren gesucht! Vielleicht beabsichtigen Sie auch ein „Tuning“ für Ihr Eigenheim und möchten eine
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